Da ja vielen von uns diese Übung sehr schwer fällt, habe ich mal aufgeschrieben, was uns geholfen hat.
Darf gerne ergänzt werden.

  1. eine große gut sichtbare Stange oder besser noch wegen der Unfallgefahr eine Bodenarbeitsgasse nehmen, damit das Pferd sie auch mit den Hufen abfühlen kann und nicht unbeabsichtigt drübertritt.

  2. habe ich die Stange an eine Begrenzung gelegt, so konnte die Hinterhand nicht komplett rüberschwanken.

  3. Ich habe einen Kappzaum genommen, damit lassen sich die Pferde einfacher und zielsicherer dirigieren.

  4. Ich habe mit meiner Führposition herum experimentiert. Eigentlich war ich fest davon ausgegangenen das Frontal von Vorne am besten funktioniert. Besser war aber tatsächlich auf der offenen Seite zu gehen, damit man ein schwanken in diese Richtung verhindert.

  5. Langsam vorgehen, Pferd experimentieren und erkunden lassen, sie sollen ja mit den Beinen / Hufen fühlen lernen und so ihr Körpergefühl schulen.

  6. In der Stange nicht korrigieren, das hat bei meinem hypermobilen Aal noch mehr Chaos gegeben. Wenn er falsch stand lächeln, atmen und wieder neu anfangen (ein Schritt rückwärts war manchmal ein Reset)
    8. Übungseinheit nicht zu lange halten, 10 Minuten reichen sonst ist die Konzentration weg und es gibt nur noch Mikado. Morgen ist auch noch ein Tag und wenn das Pony einmal drüber geschlafen hat, geht es oft schon viel besser.

  7. dranbleiben – umso mehr man dran verzweifelt umso nötiger braucht das Pferd, die Übung.

1. Versuch: das hypermobile Pony ist ein kleiner Aal 🙂